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Studienfaltkarten von inner cube bringen ein Thema auf den Punkt.
Kompakt, illustriert, klar.
Deutsche Ausgabe: © 2013 inner cube GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Käufern dieser Vorlage ist
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Verlages unzulässig und strafbar. Titel:
Trost bei Verlust,
Nr. 447628, ISBN: 978-3-942540-18-6
© 2013 RW Research, Inc.
Rose Publishing, Inc.
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TRAUERZEIT
ist eine sehr verwirrende Zeit. Oft fragen Betroffene sich, ob ihre Gefühle normal
sind. Aber auch wenn keine zwei Menschen Trauer auf genau die gleiche Weise erleben, kann
man mehrere Phasen unterscheiden.
1
Nicht jeder durchläuft alle die oben genannten Phasen in dieser Reihenfolge oder überhaupt alle
Phasen, doch das ist in Ordnung. Viele Menschen erleben auch andere Phasen und Gefühle, wie
Schock, emotionale Taubheit, Schuldgefühle wegen etwas, das sie vermeintlich getan haben oder
ein Bedauern aufgrund unerledigter Dinge.
Diese Gefühle sind normal, dennoch gefährdet es den Heilungsprozess eines Menschen, wenn er
in einer dieser Phasen hängenbleibt. Aus Wut kann dann Bitterkeit oder Rache werden. Die Phase
der Leugnung kann womöglich zu lange dauern. Depressionen können andere Beziehungen
zerstören oder dem Menschen selbst Schaden zufügen. Trauer gerät leicht außer Kontrolle. Wir
brauchen die Menschen, die Gott in unser Leben gestellt hat: enge Freunde, Familienmitglieder,
Pastoren und manchmal auch professionelle Trauerberater und Selbsthilfegruppen.
PHASEN DER TRAUER
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Natalia Belotelova
TRAUERPHASE
BESCHREIBUNG
LEUGNUNG
Versuch, die Realität des Verlustes auszublenden. Ein trauernder Mensch
sagt womöglich:
Das passiert nicht wirklich; mein Verlust war eigentlich
gar nicht so schlimm; mir geht's gut.
WUT
Wut auf Gott, auf sich selbst oder fehlgerichtete Wut auf andere.
VERHANDLUNG
Vergeblicher Versuch, den Verlust rückgängig zu machen.
DEPRESSION
Erkenntnis, dass der Verlust bestehen bleibt. Daraus ergeben sich ex-
treme Trauer und Gefühle der Leere und Einsamkeit.
AKZEPTANZ
Man lernt, mit dem Verlust zu leben. Es wird nie wieder so sein wie vor
dem Verlust (das ist unmöglich), doch der Mensch findet einen Weg,
im Leben wieder nach vorne zu schauen. Das wird manchmal damit
beschrieben, eine „neue Normalität” zu finden.
„Alles hat seine bestimmte Stunde,
und jedes Vorhaben unter dem Him-
mel hat seine Zeit: Geborenwerden
hat seine Zeit, und Sterben hat seine
Zeit; Pflanzen hat seine Zeit, und das
Gepflanzte ausreißen hat seine Zeit;
Töten hat seine Zeit, und Heilen hat
seine Zeit; Zerstören hat seine Zeit,
und Bauen hat seine Zeit; Weinen hat
seine Zeit, und Lachen hat seine Zeit;
Klagen hat seine Zeit, und Tanzen hat
seine Zeit."
- Prediger 3,1-4
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d
© Amanda Rhode
1,2,3 4